Weihnachtsfeier

Liebe Blau-Weiß Familie,

erstmals wird unser vorweihnachtliches Zusammensein im Landgasthaus „Zur Birke“ in Burkhards, Niddergrund 7, stattfinden.
Beginn ist Samstag, 21. Dezember 2024, ab 19:09 Uhr.

Für unsere Planung bitten wir um Eure Teilnahmezusage bis spätestens 30. November 2024 per E-Mail unter: info@blau-weiss-schotten.de

Gruppenligist Oberau gewinnt Kreispokal-Halbfinale bei Kreisoberligist Blau-Weiß Schotten mit 4:1

Fußball-Gruppenligist Sportfreunde Oberau hat als erste Mannschaft den Einzug in das Büdinger Kreispokalfinale geschafft. Die Anthis-Elf landete im ersten Halbfinale am Dienstagabend beim Kreisoberligisten SV Blau-Weiß Schotten einen am Ende klaren 4:1 (2:0)-Erfolg. In dem am 31. Juli stattfindenden Endspiel treffen die Sportfreunde auf den Sieger des zweiten Semifinales zwischen dem VfR Wenings und dem FCA Gedern, das am Mittwochabend ausgetragen wird.

SV Blau-Weiß Schotten - Sportfreunde Oberau 1:4 (0:2). Die mit komplett neu formierter Viererkette angetretenen Sportfreunde hatten ihre Lehren aus dem letztjährigen Pokalauftritt in Schotten gezogen und legten vom Anpfiff weg viel Präsenz an den Tag. Mit frühem Pressing ließ man ein konstruktives Aufbauspiel der Gastgeber erst gar nicht zu. Die erste klare Torchance hatte dennoch die Heimelf, als Timon Ulm Gästekeeper Gian-Luca Klahr bereits umspielt hatte, jedoch zu weit abgedrängt wurde, so dass der Abschluss verpuffte (6.). Der Gast nutzte gleich seine erste Tormöglichkeit zur Führung: Nach einer unübersichtlichen Situation lochte Sven Hassler zum 0:1 ein (8.). Die Gäste bissiger und vor allem in den Zweikämpfen präsenter und auch mit dem nötigen Glück. Nach einem Eckstoß war es Kevin Kuhl, der mit einem abgefälschten Schuss zum 0:2 traf (19.). In der Folge kontrollierte Oberau die Partie und die Blau-Weißen taten sich schwer, im Spiel nach vorne Akzente zu setzen. Das Spiel des Gruppenligisten wirkte einfach abgezockter, während die gastgebende Barschtipan-Elf gegen eine völlig neu zusammengestellte Oberauer Abwehrkette einfach keine Mittel fand, Torchancen zu kreieren. Aufgrund der gezeigten Spielanteile war die Führung der Gäste zur Pause verdient.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit die Hausherren zunächst mit mehr Zug im Spiel nach vorne. Nach schöner Ballstafette setzte Nachwuchsspieler Maysen Razin den Ball in aussichtsreicher Position über das Oberauer Gehäuse (52.). In der besten Phase der Blau-Weißen schlugen die Sportfreunde ein drittes Mal zu. Nach einem Eckstoß und einer unglücklichen Faustabwehr von Blau-Weiß-Keeper Carsten Hensel traf Berkant Varol zum vorentscheidenden 0:3 (56.). Vier Minuten später hätte der äußerst agile Varol fast ein zweites Mal zugeschlagen, doch traf er nur die Latte des Schottener Gehäuses. Aus Schottener Sicht war die Messe endgültig gehalten, als Sven Hassler mit seinem zweiten Treffer die Führung der Gäste auf 4:0 ausbaute (65.). Vorausgegangen war ein „Sahnezuspiel“ von Paul Kipper. Hassler vergab noch eine „Hundertprozentige“, als er völlig freistehend an Blau-Weiß-Keeper Hensel scheiterte (75.). Besser machte es auf der Gegenseite Cedric Braun, dessen schöner Treffer zum 1:4-Endstand aus Schottener Sicht allerdings nur noch Ergebniskosmetik bedeutete (83.).

Fazit: Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf sehr gut wieder. Oberau schaffte es vollends, den Ausfall zahlreicher Defensivspieler zu kompensieren. Beim Sieger verdienten sich neben dem zweifachen Torschützen Sven Hassler noch die beiden Neuzugänge Berkant Varol und Abwehrchef Benjamin Röhlig Bestnoten. Die Blau-Weißen schafften es nicht, an die streckenweise gute Leistung vom Viertelfinale anzuknüpfen.

SV Blau-Weiß Schotten: Hensel – Hansel, Terzija, Himmighofen, Hohmann, Kupersky, Braun, Hau, Ulm, Razin, Weirich. Eingewechselt: Caspar, Doll.

Sportfreunde Oberau: Klahr – Weitzel, Röhlig, Hassler, Kuhl, Kipper, Varol, Wagner, O. Schäfer, Nohl, Steiper. Eingewechselt: Akbayir, van Haaren.

Tore: 0:1 (8.) Hassler, 0:2 (19.) Kuhl, 0:3 (56.) Varol, 0:4 (65.) Hassler, 1:4 (83.) Braun. Schiedsrichter: Lukas Weber (Birstein). Zuschauer: 160.

Quelle: Kreis-Anzeiger vom 14.07.2021